GESCHICHTE SEIT 1832
Die Welt von Sapori entstand 1832 aus der Intuition von Virgilio Sapori, einem bekannten toskanischen Pflanzenheilkundler, der in seiner Werkstatt den idealen Ort sah, um dort eine echte Geschmackswerkstatt entstehen zu lassen.
Heute wie damals vermischen sich die besten Rohstoffe mit der Leidenschaft und Kunst der toskanischen Konditoreikunst in der ständigen Suche nach Exzellenz und der Fähigkeit, die Tradition zu erneuern und neu zu interpretieren.
Virgilio Sapori und seine Bottega
1832
Virgilio Sapori und seine Bottega
Unsere Geschichte beginnt in einer weit zurückliegenden Zeit, in der ein neugieriger toskanischer Apotheker, Virgilio Sapori, in seinem kleinen Gewürzladen den idealen Ort sah, um eine für das Gebiet typische Süßigkeit auf der Basis von Honig und Gewürzen herzustellen: den Panforte, der auch heute noch eine unauflösliche Verbindung mit der Rezeptur aus dem fernen Jahr 1832 hat.
Die antiken Ursprünge der Ricciarelli
1850
Die antiken Ursprünge der Ricciarelli
Virgilio beschloss, sein Werk fortzusetzen und nicht nur den Panforte herzustellen, sondern sich auch den Ricciarelli zu widmen, der kraus geformten Süßigkeit aus Mandelteig mit knuspriger Oberfläche, über deren Herkunft immer noch diskutiert wird. Man erzählt sich, dass die Ricciarelli von Marzipan abstammen, das bereits seit dem 15. Jahrhundert zur Herstellung von Kuchen verwendet wurde, während gerade in Siena die gleiche Paste zur Herstellung von kleinen Süßigkeiten, den Marzipanetti, verwendet wurde. Einer alten Legende zufolge war der Erste, der die Ricciarelli verbreitete, Ricciardetto della Gherardesca, der nach seiner Rückkehr von den Kreuzzügen von besonderen ausländischen Süßigkeiten erzählte, die sich wie die Pantoffeln der Sultane kräuselten. Aber unabhängig von ihren Ursprüngen oder Legenden bleiben die Ricciarelli immer noch die weiche Süßigkeit mit dem zarten Duft der toskanischen Tradition.
Sapori auf der Weltausstellung in Paris
1900
Sapori auf der Weltausstellung in Paris
Im Jahre 1900 bot Dante, Virgilios Sohn, an seinem kleinen, aber sehr adretten Stand seine traditionellen Süßigkeiten auf der Weltausstellung in Paris an. Die internationale Ausrichtung der Produkte von Sapori zeichnete sich bereits weitgehend ab, denn das Unternehmen entstand direkt in der Via Francigena, einer Straße, die von Tausenden von Pilgern auf ihrem Weg zu den heiligen Stätten der christlichen Religion zurückgelegt wurde und Schauplatz eines intensiven Handels war. Seitdem hat Sapori das Interesse der ausländischen Verbraucher sowohl durch den Vertrieb seiner Produkte im Ausland als auch durch die Teilnahme an Lebensmittelmessen wach gehalten.
Ein neues Sapori-Werk
1944
Ein neues Sapori-Werk
Im Jahre 1944 wurde die Sapori-Fabrik, die sich nahe des Bahnhofs befand, leider bei einem Bombenangriff dem Erdboden gleichgemacht. Die Situation war in der Tat sehr schwierig, aber der Wille, auch angesichts der negativsten Ereignisse nicht aufzugeben, und das Vertrauen in die Zukunft erlaubten eine rasches Wiederaufblühen. Die neue Fabrik wurde Zeuge der Innovation des Unternehmens Sapori dank der Einführung neuer Produktlinien, wie Kekse, Torroni, Bonbons, Panettone, die Oster-Tauben, die „Colombe“, und Schokolade. Die Philosophie bleibt immer dieselbe: mit der handwerklichen Tradition der Toskana gebunden zu bleiben, ohne auf Fortschritt und die Produktqualität zu verzichten.
Industrie Riunite del Panforte di Siena
1956
Industrie Riunite del Panforte di Siena
Die technologische Entwicklung, die Diversifizierung der Waren und das kommerzielle Wachstum der traditionellen sienesischen Produkte führten 1956 zur Gründung der Industrie Riunite del Panforte di Siena.
Das strategische Projekt bestand darin, die Hauptmarken des Panforte und anderer sienesischen Süßigkeiten zusammenzubringen und zu fördern. Sapori wurde sofort zum führenden Akteur, schuf weitere Niederlassungen in ganz Europa und ermöglichte zwischen 1972 und 1980 den Eintritt wichtiger internationaler Partner wie J. Lyons und Allied Breweries Limited. In dieser Zeit entstand die berühmte achteckige Verpackung des Panforte, die die alte Verpackung von Hand ersetzte.
Sapori wurde Teil der Colussi Group
2004
Sapori wurde Teil der Colussi Group
2004 wurde die Marke Sapori von der Colussi Group übernommen, wodurch eine wichtige kommerzielle und strategische Synergie geschaffen wurde; daraus folgte der weltweite Ausbau der toskanischen Produkte und des Images von Siena. Was uns nach wie vor einzigartig macht, ist die Verbindung zu einer bis heute respektierten antiken Tradition und die Leidenschaft, mit der wir die Rohstoffe verarbeiten.
Der Geschmack an erster Stelle
2014
Der Geschmack an erster Stelle
Nachdem sich die Identität von Sapori als „Konditoren seit 1832“ erneut behauptet hatte, markiert das Jahr 2014 den Moment, in dem das Produkt zur Hauptfigur wird, mit herrlichen Bildern, die es zusammen mit seinen Rohstoffen in den Vordergrund stellen, mit dem Ziel, die hervorragende Qualität, die die Marke auszeichnet, zu vermitteln und so erneut einen Vertrauenspakt mit den Verbrauchern zu schließen.
Sapori, mehr als die üblichen Süßigkeiten
2015
Sapori, mehr als die üblichen Süßigkeiten
Sapori erneuert sein Versprechen und gibt es weiterhin an die Produkte weiter. Wir möchten hochqualitative Kuchen anbieten, wobei die Auswahl der besten Zutaten und die Einhaltung der Tradition die Grundlage bilden. Die Leidenschaft, mit der die Zutaten verarbeitet werden, die Qualität der verwendeten Rohstoffe und die tiefe Verbundenheit mit dem toskanischen Land sind das Symbol einer Marke, die ständig wächst, aber ihre Wurzeln nicht vergisst.
Werte werden zu Entscheidungen
2016
Werte werden zu Entscheidungen
2016 hat Sapori dank der Zusammenarbeit mit der Universität der Gastronomischen Wissenschaften in Pollenzo und mit Slow Food einen weiteren großen Schritt unternommen, um die verwendeten Zutaten und die starke Bindung an das Gebiet noch mehr zur Geltung zu bringen. Auf diese Weise sind die Zuwendung zu den Menschen, die kontinuierliche Suche nach Spitzenprodukten und die Verbreitung eines neuen Ernährungsbewusstseins zu den Werten geworden, die Sapori jeden Tag leiten.